Das kam mal unerwartet!
Irgendwie war ich doch gerade erst zurück.
Der Cargo Human Care Kalenderverkauf hatte begonnen, und ich brachte ein paar Exemplare zum Flughafen, damit sie vom Lufthansa Cargo Stationsleiter Nairobi ein paar Tage später dorthin mitgenommen werden sollten.
Dabei wurde ich begeistert etwa 10 Tage später erneut nach Kenia zu reisen – natürlich nur, wenn es meine Zeit erlauben würde – um einen ziemlich hohen Chef der LCAG – fotografisch sozusagen – zu einem Event zu begleiten.
Hm … tja. Und ich wollte.
Ganz genau darf ich darüber noch nichts berichten, denn ich habe noch keine Freigabe für irgendwas von der Lufthansa Cargo Pressestelle, aber meine eigenen Bilder und Erfahrungen teile ich hier mal.
Sollte dann irgendwann das okay kommen, verlinke ich was auch immer dann von hier.
Also: ich war eben mit besagtem Chef und einer Gruppe junger Leute zusammen, die das Mothers‘ Mercy Home in Nairobi besuchen wollten, um den Verein und eben dieses Heim kennenzulernen (und noch ein bischen mehr, aber ich darf darüber hier einfach „noch“ nichts erzählen).
Den ganzen Tag Programm im Heim: es war ein grandioser Tag.
Volles Programm für die Kinder: alle hatten Spaß, es wurde viel gespielt, gelacht, getanzt, gebastelt, gesungen … zusammen gegessen und gebetet … es war einfach wunderbar.
Papierflugzeuge wurden gefaltet und ein paar grundsätzliche Sachen über das Fliegen vermittelt, es wurden Länder anhand von einer großen Weltkarte und kleinen Flaggen ermittelt, und es wurde Fußball gespielt. Alles in 3 Gruppen – nach Alter geteilt – und diese Gruppen wechselten dann irgendwann.
Das gemeinsame Mittagessen im Heim war auch vor Ort gekocht worden und war – so wie ich es auch von anderen Mittagessen dort kannt, sehr lecker. Mit viel Kohl, Reis, sogar etwas Huhn, etwas Obst … lecker war es.
Die jungen Leute mit denen ich unterwegs war hatten das mit den Spielen organisiert, und Nachmittags haben sie kleine Geschenke an alle verteilt. Der oberste Chef machte am Ende noch ein ganz großartiges Geschenk, und wurde lautstark besungen … alles war sehr emotional. Und absolut toll!
Alle tanzten am Ende noch ein wenig – sogar der Boss – alles in allem: ein erfolgreicher Tag.
Die kleine Reisegruppe und ich fuhren am frühen Abend zurück ins Hotel, machten uns etwas frisch und gingen gemeinsam zu einem Abendessen. Zusammen mit dem Lufthansa Cargo Stationsleiter, ein paar Ärzten, welche in der Woche im Medical Centre gerade Dienst hatten, und ein paar Mitarbeitern des ChicaTeams, welche sich während der Ferien um die Kinder und Jugendlichen kümmerten. Der „Chef“ lernte so noch etwas mehr über den Verein und schien beeindruckt und mitgenommen. („Mitgenommen“ im Sinne von voll dahinter stehend) – so kam es dann auch bei einer kleinen Rede, die er für uns alle hielt, zum Ausdruck.
Einer der Ärzte, welcher im gleichen Hotel war wie ich, erzählte mir am Abend noch im Hotelgarten, das hätte ihn emotional mal ziemlich bewegt! Mich auch.
War ’n toller Tag!