Oh wie wunderbar!!!!
Zum dritten Mal fand in Dänemark wieder die Weltmeisterschaft im Kunstflug für historische Flügzeuge statt, und ich konnte und durfte als Besucher, Begleiter und Fotograf wieder dabei sein.
Dieses Jahr in Skive in der Region Midtjylland/Dänemark und die Wettervorhersage war seeeehr durchwachsen.
Der Anfang war etwas stressig: Ich stand morgens schon zu lange auf der Autobahn wegen Unfall und Baustellen und verpasste beinahe meinen Flug nach Billund.
(Was ich nur durch teures parken direkt vor dem Terminal bei FRAPORT verhindern konnte, und mit teuer meine ich „sehr teuer!“
Aber egal: ich wollte dahin, und zwar „jetzt gleich, und gut ist!“. Und ich habe es geschafft. Gerade so.)
Und: es hat sich gelohnt. Absolut.
Es sind zwar nicht alle gemeldeten gekommen, entweder wegen Technik oder der Gesundheit oder etwas derartigem, und die Wettervorhersage hat auch einiges dazu beigetragen, aber am Freitag, nach den ersten Pflichtdurchgängen, wurde das Wetter unerwartet sooo gut, dass sogar noch die komplette Kür stattfinden konnte, und für den Samstag unter Umständen nur noch ein dritter Pflichtdurchgang hätte stattfinden können.
Die Kür zu sehen war ein einziges Vergnügen! Jeder Pilot hatte ein Musikstück seiner Wahl und war insgesamt eine kunterbunte Mischung aus z.B. Frank Sinatra, Pink Floyd oder Marschmusik, und jeder flog, was er sich dazu ausgedacht hatte. Jeder Flug war sehenswert!
Das Ganze ging dann bis etwa 20:30 Uhr und war bei „blauem Püffchenwolkenhimmel“ ein reiner Genuß!!!!
Der Samstag war dann zwar zu regnerisch und stürmisch um Kunstflug zu betreiben, aber da das gesamte Programm schon am Freitag im Grunde erledigt war, war es dann nicht so schlimm.
Die Stimmung an den Tagen war großartig, die Teilnehmer und ihre Gäste, so wie ich einer war, waren gutgelaunt, viele kannte man/ich schon von den Vorjahren, es gab viel Hallo und gute Gespräche am Rande.
Und tolle Flugzeuge!
Alles war großartig organisiert und ein mitreißender Søren übertrug seinen „Spirit“ auf die gesamte Veranstaltung. Er erzählte, er hätte schon immer mal von einer „fucking good Hangar Party“ geträumt … und die hat er sich ausgerichtet: mit 20-köpfiger Swing-Band im Hangar, wo dann auch die Siegerehrung stattfand. Sensationell!
Claus, mit dem ich ja hier war, konnte seinen Weltmeistertilel von 2016 für „Looping the Loop“ zurückholen, und Benoit zeigte erneut mit seiner Kür zur Musik von Pink Floyd sein großartiges Können.
Was für eine Veranstaltung!!!! Und großartig, dass ich dabei sein konnte.
Ich hoffe, ich darf nächstes Jahr auch wieder …
(und dann fahre ich wirklich rechtzeitig los und spare 126.-€ Parkgebühr)
in this video Benoît is flying for gold in the category „performance“.
and in this video Claus is flying his „performance“ with is wonderful song „my tiny little Stieglitz“ – which we all had to sing during t he flight. Claus did win gold for „Looping the Loop“.