Am letzten Tag (ist ja auch nur ein Kurzurlaub hier!) war das Wetter wieder … sagen wir mal: nicht mehr so schön.
Egal – wir machten einen Ausflug nach Ostende.
Zuerst ein Spaziergang auf der Hafenmole, die wirklich ziemlich lang ist – aber einen guten Blick auf die Stadt gibt.
Die Architektur ist hier wirklich völlig anders als bei uns. Muss man mögen: alles zugebaut bis an den Strand … an der Mole, wo wir zuerst parkten, war alles etwas wie in der Hafencity Hamburg. Die Häuser jedenfalls etwas gefälliger als auf der anderen Seite der Hafeneinfahrt, modern, aber fast schon charmant.
Ist noch nicht alles fertig … aber wann ist es das schon?
Nach dem Molde fuhren wir noch auf die andere Seite der Hafeneinfahrt und wollten dort an die Mole … sind aber dann in die Stadt gelaufen, so mit Fußgängerzone, Einkaufszentrum, vielen Geschäften und Restaurants … und natürlich einem Belgischen Pralinengeschäft! Dort gab es dann noch Kalorien für Wochen in einem kleinen Karton. (aber sehr sehr lecker!)
Tja … und das waren dann auch unsere 4 Tage Belgien!
Am Tag danach ging es schon früh auf die Autobahn (Wolfgang wollte später noch in die Metro …).
Es gab viel Verkehr und Staus und irgendwann änderte das Navi die beste Route und führte uns Richtung Brüssel. Ich war erade der Fahrer und dachte noch: „Muss ich jetzt durch die Stadt??!“
Was ich nicht wußte: die Fernstrassen führen unter der Stadt entlang – wow! Kurz vor einer riesingen Kirche ging es nach unten, dann nur 3x wieder an irgendwelchen Knotenpunkten wieder an die Oberfläche, und irgendwann kam man auf der anderen Seite von Brüssel wieder heraus. Ging schnell … hatte ich so nicht erwartet.
Die Fahrt insgesamt war angenehm: ab Brüssel wenig Verkehr, schöne Landschaften … waren schöne Tage!
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