Ach war es wieder großartig!
14 Tage auf den Malediven …
Bis zum Schluss wussten wir nicht, ob das nun alles wirklich klappen würde!
Corona war noch im vollen Gang, und obwohl wir geimpft und geboostert sind, kann man das Virus ja trotzdem haben – auch ohne es vielleicht zu wissen. Und das erfuhren wir aber erst am Tag vor dem Abflug, und auch nur, weil wir einen aktuellen PCR-Test nachweisen mussten.
Wäre der positiv ausgefallen, hätten wir nicht reisen können, und das Geld fürs Hotel wäre futsch gewesen!
Also waren wir ziemlich angespannt bis abends um 21:00 Uhr unser Testergebnis vorlag: wir konnten fliegen!!! Das war schon mal ein dicker Brocken, den wir ablegen konnten.
Ein ruhiger Flug, geplant von einem Lufthansa-Kollegen, der mir vorher Bescheid gab, an Bord die Freundin einer guten Bekannten als Co-Pilot, und in der Kabine … stand unerwartet eine Flugbegleiterin vor mir, deren Monatseinsatzpläne ich vor über 30 Jahren schon erstellt hatte: Claudia. Das war natürlich ziemlich nett!!!!
Der Flug war ruhig, die Überfahrt nach Meeru auch, das Wetter heiß und großartig, und die Farben hauten einen dann fast aus den Socken! Blau- und Türkisliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten! Es tat schon fast in den Augen weh – vor allen Dingen, wenn man aus dem seit Wochen grauen Deutschland kommt!
Aber es war ganz wunderbar 🙂
Zuerst einmal habe ich hier ein kleines Filmchen: ein Zusammenschnitt aller täglichen Stories, die ich überall gepostet habe. Im Grunde sagen die schon alles aus.
Einen Unterschied gab es allerdings zu unseren beiden vorherigen Besuchen hier: wir bezogen dieses Mal ein Häuschen im Norden auf der Insel.
Nun – die Insel ist nur 1350m von Nord nach Süd – aber dieses Mal machte es einen großen Unterschied! Denn im Süden, wo es uns sonst so gut gefallen hatte, waren Sandarbeiten im Gange: die Erosion hatte hier viel vom Strand abgetragen, und es wurde mit schwerem Gerät wieder angespült. Man schaute also hier auf diese Spülplattform, der Sand war aufgewühlt, das Wasser deshalb nicht klar, und der Blick auf die Nachbarinsel … auch nicht mehr so schön, denn sie war inzwischen ziemlich zugebaut.
Also waren wir da, wo wir hinkamen mehr als glücklich – es war ruhig, gab glasklares blau-türkisfarbenes Wasser, einen Ausblick, der einfach nur großartig war, und wir genossen dort jede Sekunde.
Unsere Freunde Carmen und Norbert waren schon 2 Tage vor uns angereist und uns am Hafen in Empfang genommen.
Gemacht haben wir dieses Mal nicht viel: einen Bootsausflug mit Delfinen und Sonnenuntergang – ansonsten gelegen, geschlafen, gelacht und gegessen, gelesen und viel im Wasser! Wolfgang und Norbert gingen ab und zu schnorcheln – ich selber habe mich wegen der Strömung und dem momentanen Zustand meiner Gelenke nicht so getraut.
Tja – ein paar Bilder habe ich noch, denn so in groß wirken sie doch noch mal viiel besser als in dem kleinen Story-Filmchen. Aber ansonsten sah es wieder so aus wie vor 4 und 5 Jahren … aber schaut selbst: