natürlich: für diesen Ausblick ...
Ja, wir waren schon mal da, aber der Ausblick …
Die Reste der alten Festung, der Blick auf die östlichste Lagune der Ria Formosa, die Menschen, die bei Ebbe durch die Lagune zum Meer gehen … man bekommt immer nasse Füße. (Wir ja auch bei unserem Besuch im letzten Jahr) Aber wenn man eh zum Schwimmen an den Strand kommt …
Dieser Ausblick ist einfach wunderschön, auch die kleine alte Kirche einen Blick wert. An diesem Tag sollte kurz darauf eine Beerdigung stattfinden, weshalb so viel Menschen davor warteten. Und weshalb unser Besuch auf dem Friedhof nur sehr kurz ausfiel, denn wir wollten nicht stören.
EInen Strandspazierung haben wir uns dieses Mal gespart, denn wir wollten noch ein anderes Ziel besuchen … vielleicht in die „Berge“ weiter nördlich, oder in die Salinen auf dem Weg zurück nach Fuseta … um am Ende in Cabanas zu landen.
Cabanas
Ein ehemaliges Fischerdorf, heute zusätzlich touristisch sehr beliebt. In Cabanas reihen sich Geschäfte, Bars und Cafés mit Blick auf die Ria Formosa mit mehreren Hotel- und Apartmentkomplexen, die am Stadtrand verstreut sind.
Die Fischereiboote liegen dicht an dicht, zumindest zu der Tageszeit, als wir zu Besuch waren. Touristen wurden mit den Fähren zur vorgelagerten Sandbank gebracht, es war wenig Wind zu spüren, denn diese Sandbank war wie eine Barriere – dahinter der Atlantik, und warum sollte da weniger Wind sein, als ein paar Kilometer weiter in Fuseta, wo ich mit Sweatshirt am Strand liegen würde, weil es zu frisch wäre …
Wir waren hier bei einem Italiener zum Mittagessen – lecker, günstig und gut. Wir schlenderten die Promenade entlang … war ganz anders als in Fuseta , wo noch alles recht ursprünglich war. Wir würden hier nicht unbedingt Urlaub machen wollen – wenn man weniger Wind mag, wäre es hier allerdings genau richtig.