Der Morgen in Nanyuki: frisch und wunderschön. Es gab schon Kaffee in der Küche, und mir dem Setzte ich mich mit einer Decke etwas auf meine kleine Veranda. Bunte Vögel saßen überall, es war ruhig …
Die Dusche unter freiem (kühlen) Himmel war wunderbar – das Wasser war warm genug, so dass man es auch genießen konnte. Ich fand tatsächlich noch eine saueber Hose in meinem Täschchen – die andere ist auch nach mehreren Wäschen hier zu Hause nicht richtig sauber geworden. Der ölige Schimmer von den Fußmatten im Auto und dazu der rote staubige Wind hatten die Hose echt gefärbt. Aber glücklicherweise … heute eine frische. Ich war wie ein neuer Mensch.
Bevor wir losfuhren war noch eine kleine Zeremonie: die deutsche Flagge sollte gehisst werden – dazu unsere Hymne gespielt …
Das war wirklich schwierig! Im Internet gab es unsere Hymne nicht – zumindest nicht so, wie sie heuzutage sein sollte. Na … irgendwann haben wir sie dann gefunden. Auch, wie herum unsere Flagge hängen sollte … hat alles dann geklappt. Wirklich.
In Nairobi angekommen war ich dann allerdings durch! Ich brauchte mal etwas Ruhe und saß dann im garten – wo ich auch nicht lange alleine blieb: die anderen waren auchgroggy. Man darf solche Reisen nicht unterschätzen.
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