Wie ja schon geschrieben: jeder hatte hier seine Aufgaben, und so verbrachten wir dann auch den Tag.
Conny und Christopher sprachen mit den Eltern der Schülerinnen, die bald ihr Schule beenden würden, Maurice werkelte an dem Internet (war früh morgens noch schwierig, da der solarbetriebene Akku noch nicht gefüllt war), und dem Beamer. Thomas hatte ich irgendwann aus den Augen verloren, und Gerhard und ich machten eine Begehung aller Gebäude, Solarpanels, Wassertanks, dem neuen Schlafgebäude, welches gerade gebaut wurde – das alles dauerte bis Mittags.
Conny und Christopher machten sich auf zur Schule für Jungen, welche etwas weiter entfernt war – Maurice begleitete sie. In der zeit begleitete ich Gerhard und Thomas nach Bubisa zum Brunnenprojekt. Ernste Gespräche warteten auf die Beiden, weshalb ich mit Benjamin etwas in der Gegend herumfuhr.
Der Besuch in Bubisa – vielleicht mein letzter. Das Projekt wird in naher Zukunft an die Bevölkerung übergeben, so dass sie eigenverantwortlich damit arbeiten sollen. Diese Entscheidung soll heute den Verwaltern mitgeteilt werden, weshalb ich die Zeit nutzte, um das hiesige Gartneprojekt zu sehen. Traurig traurig … es gab einen Ungezieferbefall, da auch die Netze nicht richtig geschlossen waren (schon bei meinem letzten Besuch) – und der heiße trockene Wind erleichtert das feuchthalten der Gärten auch nicht. So schade. Ein Lichtblick für mich: die Landschaft. Schon die Fahrt dahin … diese Weite mit den Vulkanresten … mich begeistert es jedesmal.