Also ich finde ihn ja toll!
Heute war „gemeinsamer-Ausflug-Tag“: Jockel, Tina, Paula, Wolfgang und ich also unterwegs.
Fing schon damit an, dass Jockels Auto zwar größer war als unseres, wir dann aber wegen Platzmangel (natürlich NUR wegen unserer dicken Winterjacken) doch auf 2 Autos ausgewichen sind. Dei Fahrzeit zum Turm war geplant so etwas 01:20 Stunden – da möchte man nicht unbedingt gepresst sitzen.
Also wir los – mit 2 Autos, Wetter war wieder gut, sehr windig … und dann ging es zum Turm.
Wolfgang kann da aus bekannten Gründen leider nicht mit inauf – wir anderen 4 kauften unsere Ticket und stiegen nach oben.
Und obwohl der Turm nur 35m hoch ist – ist er bemerkenswert!
2023 war ich alleine schon mal da – auch das hatte mir gefallen, weshalb ich die Familie nun zu diesem Ausflug begeistern konnte. Und bei dem Wind an diesem Tag … auch ein Erlebnis für die Ohren! Bei jeder Windung des Turms schlug einem dieser Lärm entgegen und es war Ohrenbeteubend! Das hatte ich so auch nicht erwartet, denn bei meinem Besuch vor 2 Jahren war es auch schon sehr windig gewesen … aber nicht so!
Der Aufstieg ist problemlos – wenn man etwas Höhe gut abkann, wenn man solchen Wind mag, wenn man sich – so wie ich – immer irgendwo festhalten kann und muss … und schafft dann die 7 Umdehungen in der Zeit, die man eben braucht.
Oben angekommen hat man dann natürlich einen Blick über die ganze Marschlandschaft, und bei gutem Wetter kann man Sylt und Römo im Hintergrund sehen – war uns leider nicht möglich. Egal – war trotzdem gut!
Das Lustige an diesem Turm ist: es gibt mehr Stufen hinauf (146) als wieder runter (131), dank seiner „doppelhelixförmigen Bauweise“ – absolut cool. Wenn es von Blavand oder Vejers nicht so lange zufahren wäre, würde ich einen erneuten Besuch wieder in Betracht ziehen. Na … mal sehen.
Wolfgang wartete jedenfalls auf uns unten im Restaurant, welches ehrlich gesagt einen tollen Eindruck machte. War aber auch ausser uns niemand da – also sonst nichts, was diesem eindruck hätte stören können.
Hier bei Kaffee jedenfalls beschlossen wir dann, einen weiteren Stop in Ribe – der ältesten Stadt Dänemarks einzulegen – liegt sowiese auf unserem Rückweg.