und Nachmittagsgesellschaft
Die Tage hier sind unspektakulär – genau so wollte ich es ja auch haben. Aber ich will ja auch raus an die Luft – zu Hause mache ich das ja nicht, aber hier MUSS das.
Die Vorhersage zeigte ab 11:00 Uhr regen für den Rest des Tages – also musste ich natürlich vorher noch vor die Tür. Der Auftakt vor meinem Haus war jedenfalls sehenswert! Und bin nochmal zum Leuchtturm. (Hatte ich einfach Lust drauf)
Das Wasser lief gerade ab – was zum Beobachten der Möwen auf Nahrungssuche spannends war: auf einer Sandbank im flachen Wasser sammelten sie einfach die Muscheln, die sich ja noch nicht eingebuddelt hatten, einfach ein. Flogen dann mit ihnen zum Strand, wo sie sie dann aus guter Höhe abwarfen, damit knackten und leicht fressen konnten. Natürlich nur, wenn ihnen andere Möwen nicht die Beute wegschnappten. Manche Möwen sammelten sich auch einfach leuchten rote Seesterne ein. Alpenstrandläufer pickten die Reste aus den Muschelschalen, und Austernfischer suchten nach ihren Würmern.
Der Wind nahm schon immer mehr zu während meines Spazierganges – sollte ja anständig werden heute. Wenn der Regen dann da war, würde ich dann schon schön in meinem kleinen Häuschen sitzen … aber erst, nachdem ich Sebastian in der Bolcherie auf einen Kaffee getroffen habe. Ich kenne ihn noch von meiner Arbeit her und hatte in seinem Status gesehen, dass er mit seiner Familie auch in Blavand Urlaub machte: war schön ihn mal wiederzutreffen und über alte Zeiten zu quatschen.











