Dänemarks Westlichster Punkt
Ist ja nun nicht so, als wäre ich noch nicht hier gewesen!
Aber ich gehe da so gerne spazieren, besonders wenn Ebbe ist, denn es ist nicht nur Dänemarks westlichster Punkt, sondern auch der nördlichste Teil des Wattenmeeres. Nicht so wie in Föhr oder so, wo man kilometerweit durchs Watt laufen kann bei Ebbe. Aber doch sichtbar viele wasserfreie Flächen, und ich persönlich liebe es über die Sandflächen zu laufen.
Mit der Wettervorhersage und dem Tidekalenderbin ich dann also passend hingefahren.
Die Landschaft sah anders aus als noch im Frühjahr, als ich das letzte Mal hier war.
Oben auf der Düne am Bunker ist viel Sandfläche weggebrochen oder abgetragen (warum???) und der Strand war trotz Tiefstand nicht so weitläufig wie sonst immer bei Ebbe.
Die Sandbänke hier verlagern sich immer wieder – nach Stürmen sieht es immer wieder total anders aus. Und Stürme hatten wir die letzten Tage genug!
Das Wetter war auch nicht so spannend wie in den letzten Tage – es war mehr grau und wieder mehr Regen. Ich hatte für meinen Spaziergang eine Regenlücke gefunden und wurde nur kurz vorm Ende etas nass. Viellleicht war es auch deshalb nicht so voll am Strand: bei solchem Wetter sind die Besucher eher in den Geschäften, beim Kerzenziehen … so was. Ich würde später zu meinem Stickbild und Laptop zurückkehren – und genoss erst mal den Strand.
Ein winzigkleiner Bernstein warf sich mir dann noch in den Weg (juhuu!)- und in den Tannen am Haus gegenüber saß seit Tagen immer wieder ein beeindruckender Bussard – flog immer mal ein bisschen, kam aber immer wieder. Schöner Kerl!.










